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Originally shared by Melanie “Vulvarine” Zwerg

https://diestoerenfriedas.de/die-haessliche-welt-der-vaeterrechtler/
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4 Kommentare:

Anke Kornbuch hat gesagt…

Aber eher, um sich mal wieder zu vergewissern, was für ein vorurteilsbeladener Haufen diese Leute sind. Also die Betreiber der Störenfriedas.

Marcus “Neurosehörnchen” Kranawetter hat gesagt…

Und da schämt man sich wieder fremd... Männer, meine Fresse.

Thomas Mertens hat gesagt…

Anke, wieso vorurteilsbeladen? Habe mich ein paar Mal mal in entsprechende Gruppen hineingelesen und ähnliche Kommentare gesehen.

Anke Kornbuch hat gesagt…

Thomas Mertens Huch, es gibt Schwachsinnsäußerungen bei Facebook, Überraschung. Dieser Artikel hat mich wirklich wütend gemacht, weil der Autor nicht den Eindruck erweckt, sich für das "Phänomen Väterrechtler" zu interessieren, sondern die regelmäßig geschürten, gelegentlich auch an Rufmord grenzenden Klischees des gekränkten und frauenhassenden Mannes zu bestätigen. Denn sonst hätte er sich neben Facebook bei Interessenverbünden/Vereinen und Publikationen umgeschaut oder gar den erst im Mai stattgefundenen Gender-Kongress in Nürnberg, wo genau diese Themen (Sorgerecht, Trennung, Entfremdung) diskutiert wurden, erwähnt oder gar besucht.

Aber nein, über die Anliegen wird nicht gesprochen, es wird die Existenz einer Eltern-Kind-Entfremdung in Trennungsfamilien in einem Nebensatz negiert, was einfach mal so nicht korrekt ist. Vätern, die sich für das Wechselmodell aussprechen oder generell für ihre Kinder interessieren, wird dreist unterstellt, sie würden dies erst nach der Trennung von der Mutter tun, um ihre familiären Hoheitsansprüche zu wahren oder der Ex eins auszuwischen oder gar um die Zahlung des Unterhalts herumzukommen - wie kann man so herablassend sein?

Ach ich vergaß, alles Nazis. Außer die, die es nicht sind. Aber über MRA/Väterrechtler, die einfach nur fair behandelt werden wollen (bei Ämtern und Gerichten), die nicht einer möglichen Willkür ihrer Ex-Partnerin durch zum Beispiel Falschbeschuldigung ausgesetzt sein wollen, die nichts gegen die gleichgeschlechtliche Ehe haben oder gar politisch links sind, kann man eben nicht so gut ablästern. Denn dann würden sich die ad hominem- und Strohmann-Argumentationen in Luft auflösen.

Mein Eindruck von dieser Interessengruppe ist eine andere als hier beschrieben, aber ich nutze auch kein Facebook.

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