Lesenswert

Lesenswert

Originally shared by regine k

Völkerwanderung in der Geschichte, Buntheit der Lebensformen und die Frage nach dem Gleichgewicht.
Einst kamen Fremde als Gastarbeiter nach Rom, ähnlich wie im Europa unserer Zeit. "Eine buntere Metropole als das Rom der Spätantike hat die Welt seither kaum gesehen, sieht man vielleicht vom modernen New York ab. " (FAZ)

Das Miteinander der Kulturen war selbstverständlich. „Solange man sich also an der Herkunft eines Mannes nicht stieß, bei dem Tüchtigkeit aufstrahlte, wuchs die Macht Roms“, schrieb Livius.

Diese Macht musste aufrecht erhalten und nach aussen gesichert werden.

Die Römer errichteten Grenzbefestigungen. Das Gleichgewicht im Inneren und an der Peripherie drohte zu kippen …. 

"Der Untergang des Imperiums, die Errichtung neuer Grenzen machte am Ende alle zu Verlierern. Die Römer büßten durch ihre schwindende Integrationsbereitschaft und teils panische Reaktionen ein, was sie so beharrlich verteidigen wollten. Auch die Germanen erreichten nicht, was sie eigentlich anstrebten: die Teilhabe am Wohlstandsraum, der sich nun stattdessen ganz allmählich auflöste." (FAZ)

…. spannend weiter, im Artikel.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/die-voelkerwanderung-ein-begriff-macht-karriere-13874687.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/die-voelkerwanderung-ein-begriff-macht-karriere-13874687.html

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen