Bündnis Aufstehen gegen Rassismus hat seine/ihre Veranstaltung geteilt.


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Bündnis Aufstehen gegen Rassismus hat seine/ihre Veranstaltung geteilt.


Unsere Pressemitteilung im Vorfeld der Aktivenkonferenz, zu der Ihr herzlich eingeladen seid:

Der Trägerkreis der Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" lädt zu seiner zweiten Aktivenkonferenz ein: Am Freitag und am Samstag, 10./11. März 2017, treffen sich ehrenamtliche Aktivistinnen und Aktivisten aus dem gesamten Bundesgebiet an der Ruhr-Universität Bochum. Ziel ist die Entwicklung von Strategien gegen einen möglichen Wahlerfolg der AfD.

Laut Nina Baumgärtner Pressesprecherin der Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" soll die Konferenz möglichst viele Menschen dazu motivieren, sich im Wahljahr 2017 aktiv gegen die AfD zu positionieren: "In den kommenden Monaten wird die sogenannte ,Alternative für Deutschland' in den deutschen Innenstädten massiv präsent sein. Wir müssen davon ausgehen, dass sie dabei keine Gelegenheit auslassen wird, um weiterhin Angst und Hass gegenüber Minderheiten zu verbreiten und das gesellschaftliche Klima damit immer mehr zu vergiften."

Die in der Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" engagierten Aktivistinnen und Aktivisten wollen sich dem aktiv widersetzen. Bei der Konferenz in Bochum sollen die Weichen für einen kreativen und effektiven Protest gegen die AfD gestellt werden: In vielen Diskussion- und Vernetzungsforen sowie in zahlreichen inhaltlichen und aktionsorientierten Workshops setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dem gegenwärtigem Zustand der AfD, ihrer Programmatik und ihren Strategien auseinander. Am Ende sollen gemeinsam erarbeitete Argumentationshilfen und Aktionen gegen Rassismus, gegen ein reaktionäres Gesellschaftsbild und für ein solidarisches Miteinander in die Breite getragen werden.

Die in Reaktion auf die Wahlerfolge der AfD im Frühjahr 2016 gestartete Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" wird von zahlreichen Verbänden, Parteien und zivilgesellschaftlichen Organisationen getragen. Seither engagieren diese sich z.B. in der Unterstützung und Vernetzung von Menschen, die sich rassistischen Tendenzen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit entgegen stellen wollen, und bieten sogenannte "Stammtischkämpfer*innen-Ausbildungen gegen Rechts" an.

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