Der Bund kriegt nach 14 Jahren 3,2 Milliarden Euro zurück - aus einer offenen Forderung von 9 Milliarden Euro.

Originally shared by Andreas Scherbaum

Der Bund kriegt nach 14 Jahren 3,2 Milliarden Euro zurück - aus einer offenen Forderung von 9 Milliarden Euro.

Dieses Public-Private-Partnership Ding lohnt sich so wirklich. Also, für alle, außer dem Steuerzahler!
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/lkw-maut-streit-beendet-daimler-und-telekom-zahlen-3-2-milliarden-euro-a-1208168.html

2 Kommentare:

Martin Seeger hat gesagt…

Verzögerungen haben of mehrere Ursachen. Nach meiner Erfahrung in Großprojekten ist der AG nicht selten in einem erheblichen Umfang mit Schuld. Bei diesem konkreten AG würde ich das sogar für wahrscheinlich halten ;-). Wenn man für die initiale Forderung die Rechnung aufmacht, bestreitet man diese Mitschuld erst einmal und bewertet die mit 0,- Euro oder minimal. Unter diesem Kontext ist die Summe deutlich höher als ich es erwartet hätte....

Thomas Mertens hat gesagt…

Ich habe damals ein Interview mit einem Abgeordneten gelesen, dass selbst er als darüber Entscheidender die Inhalte der Vereinbarungen nicht komplett lesen durfte.

Etwas mehr Transparenz würde solchen Vereinbarungen gut tun.

Deine Einschätzung, dass der AG seinen deutlichen Anteil am Debakel hat, teile ich.

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