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Mit scharfen Worten kritisierten US-Bürgerrechtler den amtierenden Präsident Donald Trump für den Einsatz von drohnengestützten Hellfire-Raketen an der amerikanisch-mexikanischen Grenze. Am Vortag war ein Terrorverdächtiger nach einem illegalen Grenzübertritt in die USA vom FBI aus der Luft liquidiert worden. Menschenrechtsaktivisten kritisierten, dass bei diesem Drohnenschlag 27 unbekannte Mexikaner ebenfalls getötet wurden. Zudem habe sich die eigentliche Zielperson bislang nichts zuschulden kommen lassen.
Präsident Trump wies die Vorwürfe als haltlos zurück. Seit 1985 hätten die USA an der mexikanisch-amerikanischenGrenze rund 10.000 Eindringlinge erschossen, die niemanden juckten. Ob dies am Boden oder mit Drohnen erfolge, mache keinen Unterschied. Nach Geheimdienstinformationen habe es sich bei der Zielperson um einen homosexuellen Mexikaner muslimischen Glaubens gehandelt, mithin um einen potentiellen Terroristen. Es liege in der Natur der Sache, dass beim Einsatz von Hellfire-Raketen auch Umstehende getötet würden, daher ja der Name. Der Tod von 28 unbekannten getöteten Personen entspreche der durchschnittlichen Anzahl von Opfern eines Hellfire-Angriffs.
http://www.heise.de/tp/news/Im-Westen-nichts-Neues-3239142.html
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