Originally shared by Marcus “Neurosehörnchen” Kranawetter
Gibt ja noch andere neoliberale Parteien. Gleicher Scheiß in anderer Farbe.
"Meine Analyse zum Wirtschafts- und Sozialprogramm der AfD für den Freitag ist jetzt auch online verfügbar. Feel free to share! \o/
Die „Alternative für Deutschland“ inszeniert sich gern als Anwältin des „kleinen Mannes“. Doch mit Parteiprogrammen verhält es sich wie mit dem Kleingedruckten: Der Teufel steckt im Detail. Der Sturz von Bernd Lucke als Parteichef markierte keineswegs eine Abkehr vom Neoliberalismus. Auf manchen Protestwähler lauert eine böse Überraschung.
Tatsächlich ist der neoliberale Trend in der AfD nach wie vor ungebrochen, wie eine Analyse der Anträge in den verschiedenen Landtagen zeigt. Die Fraktion in Sachsen fordert etwa die „Zurückdrängung marktfremder merkel-sozialistischer Marktbürokratisierung“. In Thüringen beklagt man eine „Planwirtschaft, auf die Erich Honecker und Günter Mittag stolz gewesen wären“. Und der Baden-Württemberger Jörg Meuthen wetterte gegen eine „soziale Vollkaskomentalität“. Auch im frisch verabschiedeten Grundsatzprogramm der Bundespartei heißt es, man wolle „auf breiter Front deregulieren“ – diese Forderung steht unter der Überschrift „Soziale Marktwirtschaft statt Planwirtschaft“.
Via Katharina Nocun auf FB
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/alternativlos-neoliberal
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1 Kommentare:
Ist schon interessant wie,nach relativ kurzer Zeit der Existenz ,die erklärbären aus der Versenkung auftauchen und eine detaillierte Analyse der AFD vorlegen von der die AFD wahrscheinlich selber überrascht währe.Wenn sie sich nicht in einem inneren zerfalls Prozess befinden würde,siehe Sonderparteitag.
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