Ein erster Schritt

Ein erster Schritt

EU stimmt für Einweg-Plastik-Verbot: Diese 9 Dinge soll es in Zukunft nicht mehr geben

Die EU hat abgestimmt: Zum Schutz der Umwelt soll die Plastikflut künftig reduziert werden – bestimmte Produkte aus Einweg-Plastik sollen sogar ganz verboten werden.

https://utopia.de/eu-verbietet-einwegplastik-109824/?fbclid=IwAR0qSZiUYb58doWLELtAWp50iqvLXcWHOo5E9VDDelHsia_6PsST1ZIhhL4
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12 Kommentare:

Markus “Hmark” Hagl hat gesagt…

Abwarten. Das war das Parlament, noch nicht die Kommission...

Igor Frankenstein hat gesagt…

Ja und schön Plastiktrinkhalme verbieten, die für einige Menschen eine große und unverzichtbare Hilfe sind(nein, Edelstahl oder Papier ist manchmal keine Alternative)..der Rest kann gerne weg, zusätzlich zu doppelten Umverpackungen, Einwegflaschen, Plasteeinkaufsbeuteln usw..Trinkbecher, Plastebesteck... Dafür Rücknahme und Recyclingpflicht für Plastikprodukte, Reparaturverpflichtung der Unternehmen für mindestens 10 Jahre usw..

Thomas Mertens hat gesagt…

Ein erster Schritt, die Aufmerksamkeit ist da.

Markus “Hmark” Hagl hat gesagt…

Thomas Mertens das dachte ich beim Verbot von Plastiktüten auch.
Und davor bei - ach, lassen wir das...

Jens Unterkötter hat gesagt…

Was mich wundert, wir Deutschen sind Weltmeister in der Mülltrennung. Wie zum Teufel kommt der ganze Kram ins Meer? Und Kapselkaffeemaschinen sind weiterhin erlaubt? Strohhalme zu verbieten ist eine tolle Idee, besonders für Behinderte, Kranke und Kinder. Erst die Fahrverbote wegen der idiotischen 40ug Grenze, jetzt diese Schnellschüsse. Andererseits weiter Braunkohle fördern. Wo sind die Terroristen wenn man sie mal braucht?! Ich bin zu alt für diesen Scheiss.

Markus “Hmark” Hagl hat gesagt…

Lobby-Politik...

Alexander Vollmer hat gesagt…

Aus Deutschland und der EU kommt "kein" Kram ins mehr, fast keiner. Aus dem Rhein wird jährlich 40t Plastikmüll ins Meer gespült. Mehrheitlich Reste von landwirtschaftlichen Folien und anderem größerem Material, das durch Stürme losgerissen und ins Wasser geblasen wurde.

In Ländern ohne Müllabfuhr, Klärwerke oder Recyclingsysteme sieht das anders aus. Der Ganges spült stündlich 40t Plastikmüll ins Meer. Stündlich.

Würde man den finanziellen Aufwand, der in Europa für die letzten 0.x% getrieben wird, nehmen und in Ländern wie Indien investieren, dann würde man das 100-fache an Müll verhindern.

Und wenn man bedenkt, dass die Ökobilanz eines Pappbechers schlechter ist als die eines optimierten Plastikbechers, den man benutzt verbrennt … denn der Plastikbecher ist dann eine ökoneutrale Zwischenstufe des Mineralöls auf dem Weg von der Raffinerie zur Zementerzeugung oder zum Blockheizkraftwerk. Dagegen ist mit einem hitzefesten und wasserdichten Pappbecher oder -teller eine Menge Energie, Chemie und Abwasser verbunden.

Ich würde das gerne mal professionell aufbereitet sehen. Bis aufs letzte Milligramm Material.

Thomas Mertens hat gesagt…

Igor, muss die Lösung für Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Einweg sein? Spülbar und wiederverwendbar existiert.

Jens Unterkötter hat gesagt…

Thomas Mertens Der umweltproblematische Aufwand für Spülen und desinfizieren nebst der Arbeit ist nicht ohne. Hier wird wieder mal das Kind mit dem Bade ausgeschüttet. Vernunft sieht anders aus.

Igor Frankenstein hat gesagt…

Thomas Mertens Ja muss, deswegen hatte ich es oben reingeschrieben..da haben sich Menschen die es betrifft, durchaus schon Gedanken zu gemacht. Ich empfehle Raul Krauthausen zu folgen und zu lesen.

Thomas Mertens hat gesagt…

Dem folge ich, recht lange schon.

Igor Frankenstein hat gesagt…

Thomas Mertens Der hat es ganz gut erklärt. Warum das oft nicht funzt. Für einen Nichtbetroffenen ist es oft nicht nachvollziehbar, einfach weil er das Problem nicht hat.
Und es ist kacke, das sich Behinderte für ihre Bedürfnisse rechtfertigen müssen, wenn das Problem eigentlich ein ganz anderes ist.
Es ist nicht bös gemeint, aber der Blick von abled Menschen auf ein Problem, ist eben oft ein anderer, als der, von Menschen die da direkt mit zu kämpfen haben. Und ich höre da im Zweifelsfall auf die Betroffenen.

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