Provokation gelungen: #SokoChemnitz nimmt Ermittlungen auf
Der rechte Mob schäumt vor Wut und viele sprechen wieder über die rechtsradikalen Ausschreitungen von Chemnitz. Dabei setzt das Zentrum für politische Schönheit in seiner neuesten Aktion auf Methoden, die aus Perspektive des Datenschutzes fragwürdig sind. Darf das Kunst, um gesellschaftliche Defizite sichtbar zu machen?
Ja.
https://netzpolitik.org/2018/provokation-gelungen-sokochemnitz-nimmt-ermittlungen-auf/
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11 Kommentare:
Nee das ist mir zu viel Meta!
Das versteht doch kaum ein Mensch und was hängenbleibt ist:
"Die fördern Denunziation!"
*Die sind auch nicht besser."
Für mich minderbegabten Durchschnittsbürger ist die Aktion einfach zu verkopft.
Und die paar Intelektuelle, die die Aktion natürlich wieder sofort durchschaut haben, nässen sich vor Stolz ein.
Mario Sixtus, der älteren Menschen das Wahlrecht aberkennen lassen will, natürlich ganz vorne dabei.
Hanno, das ist letztlich normale Antifa-Arbeit, den Braunen das ruhige Hinterland entziehen, nur mit mehr Aufmerksamkeit.
Verkopft ist für mich die Kritik daran.
Mei, wenn die Justiz ihren Job machen würde ...
Ist aber Sinnvoll & Nötig. Die Nazis dazu zu bringen sich auf diese Schutzgesetze zu berufen oder gar hinter diesen zu verstecken welche sie ablehnen und bei Andersdenkenden Nie respektieren ist pädagogisch Wertvoll. Sollen sie doch vormachen wie man sich politisch korrekt verhält anstatt ihre übliche verlogene Nazischeiße zu labern.
Okay, bin halt zu blöde um zu erkennen, dass im heroischen Kampf der Antifa (darunter wird jetzt wohl alles subsummiert?) jedes Mittel recht ist.
Der Erfolg unter anderem bei Wahlen ist ja wirklich durchschlagend!
Seis drum.
Der schwarze Block hat mich schon von Demos vertrieben, jetzt drückt mich die intellektuelle Vorhut der Antifa halt in den bürgerlichen Mainstream.
Thomas Mertens
Cal Vato Manchmal muss man sich die Hände schmutzig machen ....
Ach ja. Rettungsdienste und Feuerwehr sind inzwischen auch Antifa und müssen bekämpft werden. Davon abgesehen, zu einem Pistolenduell mit einer Fliegenklatsche zu erscheinen ist auch eher eine dumme Idee.
Ausserdem wird bei der besagten Aktion nicht zu Gewalt aufgerufen. Jedenfalls nicht von den Initiatoren. Das sieht auf der braunen Seite etwas anders aus.
Jens Unterkötter
((-;
Dann kannst Du meine Kritik daran nicht meinen.
Weil ich kein Intellektueller Kopfmensch bin.
Und wer alles erkennt denn, dass der Aufruf zum Denunziantentum eine Kritik am Denunziantentum sein soll?
Also ich habe die Projektseite rauf und runter gelesen und es nicht verstanden, tut mir leid.
Vielleicht kanns mir ja jemand erklären.
(:
Wenn Kinderficker denunziert würden, würden alle mitmachen. Aber da es nur Nazis sind, welche Angst und Schrecken verbreiten, muss man politisch korrekt bleiben? Ist wie bei Waffengewalt. Wer um sich schiesst, kann erschossen werden. Da würde niemand hinterfragen. Aber wenn Nazis andere denunzieren und sogar zu Gewalt aufrufen, darf man sie nicht bloßstellen? Der Logik kann ich nicht folgen. Aber ich habe eh eine spezielle Sichtweise.
Der Zweck heiligt die Mittel?
Das grösste Problem an solchen unvermittelten und den Adressaten unvermittelbaren Aktionen ist doch eben die Unvermittelbarkeit!
Wen wollen die Akteure Triggern?
Die satten, saturierten Prenzelberger?
Oder etwa das Prekariat vom Haselberg?
Oder alte, abgewichste Zyniker (na und, Kristallnaach) wie mich?
Und manche haben anscheinend noch nicht begriffen, dass die ganze Aktion reiner Fake ist und niemand über diese Aktion wirklich denunziert werden kann.
Das ganze Ding ist Kopfwichserei!
Reine Selbstbefriedigung!
Und treibt die Gesellschaft weiter auseinander!
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