"Es hätte auch die schöne Atmosphäre des Interviews mit Frau Petry gestört, in dem es ansonsten von reinen...

Originally shared by Holger Koepke (Reizzentrum)

"Es hätte auch die schöne Atmosphäre des Interviews mit Frau Petry gestört, in dem es ansonsten von reinen Stichwortfragen wimmelt.

Zwei Seiten zuvor steht im “Spiegel” eine Geschichte über Sigmar Gabriel und die SPD. Sie steht unter der Überschrift “Eine Frage der Haltung”. Die scheint beim “Spiegel” verloren gegangen zu sein."
http://www.sprengsatz.de/?p=4303

3 Kommentare:

Alexander Vollmer hat gesagt…

Spiegel und SpOn haben sich zu bild.de, boingboing, HuffPo und anderen Clickfarmen gesellt. Ulkigerweise sind es gerade "staatsnahe" Medien wie das MoMa, DW und Arte, die eine solide journalistische Arbeit leisten.

Thomas Mertens hat gesagt…

Der Spiegel ist schon lange in Teilen seiner Berichterstattung ins deutschnationale Lager gerutscht.

Alexander Vollmer hat gesagt…

Bei der Zeit ist es auch die nach Schmidts Tod stärkere Position von Joffe, die den Grundtenor aus der Mitte nach rechts rückt. Dagegen ist die Welt pluralistischer geworden. Bei der FAZ ist die Balance zwischen Polit/Wirtschaft und Feuilleton, die weg ist und die Neoliberalen machen lässt was sie wollen. Und bei der FR scheint Ratlosigkeit zu herrschen. Nur die SZ steht fest und aufrecht, wahrscheinlich fürchten sie vom Heribert Prügel zu bekommen.

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