Reservisten wollen im Ernstfall das Land verteidigen. Aber was, wenn sie eine ganz eigene Idee davon haben, vor wem?

Originally shared by Xaver M.

Reservisten wollen im Ernstfall das Land verteidigen. Aber was, wenn sie eine ganz eigene Idee davon haben, vor wem?
https://www.taz.de/Terror-Ermittlungen-in-Norddeutschland/!5468003/

4 Kommentare:

Martin Seidler hat gesagt…

Gruselig.
Ich habe damals bewusst nicht verweigert, weil ich nicht wollte, dass nur Idioten und Rechtsradikale mit den Waffen herumlaufen. Offenbar hätte ich mich sogar noch in Richtung Reservesoldat entscheiden müssen, wenn ich ganz konsequent gewesen wäre.

Thomas Mertens hat gesagt…

Ich war wie gewünscht untauglich.

erwin abelmann hat gesagt…

Das Problem zieht sich durch alle Reservisten Verbände EU weit.

Cal Vato (Wowbagger) hat gesagt…

Ich hab mich 1971 freiwillig gemeldet. ROA.
Wir bekamen 1970 vom Exekutivbüro der 4. Internationale die Order zum Bund zu gehen "um die Waffen des Klassenfeindes kennen und bedienen zu lernen".
Hab ich als braver Kader auch gemacht.
Wurde Ausbilder allgemeine Grundausbildung (aka Muschitreiber) in der Jägerkompanie 11/3, Heimatschutzkommando.
Die mit dem grünen Barett.
Unser Zugführer hatte die Reichskriegsfahne als Bettdecke.
Wir trainierten die Bekämpfung von Störern und Saboteuren und den Schutz wichtiger Einrichtungen. Mit den üblichen leckeren Mitteln von Handflammpatrone über Sprengschnur, Minen, schwerer Panzerfaust bis zu leichten Mörsern. So gut wie jeden Tag im Gelände und die Rekruten mussten buddeln. War spannend.
Als Trotzkist unter lauter Nazis im Uffzcorps ...
Okay, will nicht ungerecht sein. Unter den ca. 20 Ausbildern gabs vielleicht 10 Hardcorerechte. Die hatten aber das Sagen.
Offizier wurde ich nicht wg. Sicherheitsbedenken. Da hatte tatsächlich jemand Akten über uns. Überraschung! Bin als Uffz ausgeschieden und hab Sozialpädagogik studiert.
Menschenführung hatte ich ja schon drauf.
((-;
Weitermachen!

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