Passt ins Bild.
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Überraschend ist, dass es auch in Deutschland KKK-Gruppen oder Kreuzverbrennungen in KKK-Manier gab, unter anderem in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Jena, Bayern, Nordrhein Westfalen, Stuttgart, Mosbach oder Schwäbisch Hall. In Jena verbrannte etwa ein Dutzend Neonazis Kreuze - unter ihnen das Trio Böhnhardt, Mundlos, Zschäpe, der Angeklagte Ralf Wohlleben und André Kapke. Die KKK-Gruppe von Schwäbisch-Hall war eine der größten und die vielleicht wichtigste.
Die deutschen Ku Klux Klan-Gruppen sind in gesellschaftlicher Verwurzelung und Wirkung nicht vergleichbar mit dem historischen Ku Klux Klan US-amerikanischer Herkunft und seinem Masseneinfluss. Aber vom KKK-Konstrukt hierzulande führen Querverbindungen ins Umfeld der NSU-Terrorgruppe. Zum Beispiel über Personen wie Carsten Szczepanski, der in Berlin und Brandenburg aktiv war, oder über die Schwäbisch Haller Klan-Gruppe um Achim Schmid und Thomas Richter. Alle drei waren V-Männer des Verfassungsschutzes. Manches ist inzwischen bekannt, ein Großteil der Aktivitäten und Verbindungen liegt aber nach wie vor im Unklaren. Das hängt nicht zufällig mit der Mitwirkung des Verfassungsschutzes im deutschen Ku Klux Klan zusammen. In verschiedenen Untersuchungsausschüssen konnte beobachtet werden, wie Verantwortliche des Inlandsgeheimdienstes die Aufklärung dieser Sphäre systematisch behindern.
https://www.heise.de/tp/features/Aussen-Ku-Klux-Klan-innen-Verfassungsschutz-3496296.html
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2 Kommentare:
Reizend
Nicht wahr.
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